Cumulus congestus 21.05.2011
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Heiligenschein
Der Heiligenschein ist eine Aufhellung um den eigenen Schatten des Kopfes der mitwandert, sofern man in Bewegung ist.
Der Grund dafür sind kleine Tautropfen die sich in der Nacht auf den Blättern oder Gräsern gebildet haben.
Diese Tropfen bündeln das einfallende Sonnenlicht wie eine Linse, reflektieren es auf der Pflanze und werden beim nochmaligen Durchlauf durch den Tropfen in alle Richtungen gestreut.
Diese Lichterscheinung ist am besten früh morgens zu beobachten, wenn die Sonne noch recht tief steht. Der eigene Schatten sollte mindestens 15 Meter lang sein. Raue Pflanzenoberflächen eignen sich am besten zur Entstehung des Heiligenscheins, denn dadurch "sitzt" der Tropfen in einem gewissen Abstand zur Pflanze und erzeugt eine bessere Lichtbündelung. (Hits: 55240)
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