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Starlink Flotte, Mond und Venus | 26.03.2020
michael
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Bilder von Mond, Planeten und Sternen werden in dieser Kategorie gezeigt.
Ebenso Satelliten, die internationale Raumstation ISS als Strichspur beim Überflug sowie die hellen "Blitze" von den Sonnensegeln der Iridium-Satelliten.
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Die internationale Raumstation ISS sieht man sehr häufig, als sich bewegenden leuchtenden Stern, über den Himmel ziehen. Durch die das Sonnenlicht reflektierenden Sonnensegel kann die ISS so hell wie die Venus leuchten, so dass sie auch von ungeübten Beobachtern leicht gesehen werden kann. Bei günstigen Bedingungen kann sie bis zu sieben Minuten beobachtet werden. Wann und wo die ISS beobachtet werden kann, erfährt man auf der Website von Heavens Above http://www.heavens-above.com/
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Schon immer war der Mensch von unserem nächsten Nachbarn fasziniert. Er ist bisher auch der einzige Himmelskörper, auf den ein Mensch seinen Fuß gesetzt hat. Im November 1963 war dies Neil Armstrong, der mit der Apollo 11 Menschheitsgeschichte geschrieben hat.
Der Mond hat einen Durchmesser von ca. 3476km und umkreist die Erde in einer Entfernung von ca. 384.400km in 27 Tagen und 7 Stunden. Sein scheinbarer Durchmesser ist im Durchschnitt 0,52° und somit genauso groß wie der der Sonne, deshalb kann der Mond im Idealfall sie verdecken und es kommt zu einer Sonnenfinsternis.
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Es gibt es immer wieder Ereignisse, bei denen ein Himmelkörper vor die Sonnenscheibe zieht. Von den astronomischen Himmelskörpern sind das der Mond, die Venus und der Merkur, ebenso kreuzen hin und wieder Satteliten oder auch die internationale Raumstation ISS ihre Bahn. Dies nennt man einem Transit, schiebt sich aber der Mond vor die Sonne, spricht man von einer Sonnenfinsternis. Hier unterscheidet man dann zwischen totaler, partieller oder ringförmiger Sonnenfinsternis. Da der Mond aber in seiner Bahn um 5° geneigt ist, tritt nicht bei jedem Neumond eine Finsternis ein.
Während einer Finsternis wandert der Kernschatten des Mondes über die Erdoberfläche, in dieser Zone, der Totalitätszone, wird die Sonnenscheibe vollständig verdeckt. In der Halbschattenzone kommt es zu einer partiellen Sonnenfinsternis, das bedeutet, die Sonne wird nur zum Teil verdeckt.
Hat der Mond seine größte Entfernung zur Erde ist sein scheinbarer Durchmesser kleiner als 0,52° und somit kann er die Sonnenscheibe nicht mehr vollständig verdecken, es kommt zu einer ringförmigen Finsternis.
Bei einer Mondfinsternis tritt der Vollmond in den Erdschatten und verdunkelt sich. Je nach dem wie weit entfernt der Mond vom Kernschattenzentrum der Erde ist, verfärbt er sich stärker rot oder rotbraun. Meist ist dann in den Medien dann vom "Blutmond" zu lesen. Vollständig unsichtbar wird der Mond nicht, da der Erdrand genügend langwelliges, rotes Licht in das Schattenzentrum beugt,
Durchwandert der Mond nur den Halbschatten der Erde, wird ein ungeübter Beobachter wahrscheinlich davon nicht mal Kenntnis nehmen, da die Verdunkelung durch den Halbschatten nur gering ist.
Venus- oder Merkurtranits sind ein sehr seltenes Ereignis, zudem ist die Beobachtung nur sinnvoll, wenn geeignete Geräte mit ausreichender Folie und Schutzmaßnahmen verwendet werden! Als kleinen schwarzen Punkt kann man sowohl Venus als auch den Merkur vor der Sonnenscheibe beobachten. Der nächste Merkurtransit findet am 11.Nov. 2019 statt, der nächste Venustransit hingegen erst im Jahr 11.Dez.2117.
Die Raumstation ISS oder auch andere Satteliten ziehen hin und wieder ihre Bahn vor Sonne oder Mond. Dies ist aber nur schwer zu Beobachte, zudem dauert so ein Durchgang gerade mal zwischen 0,5 - 2 Sekunden.
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Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der Sonnenoberfläche, die kühler sind als ihre Umgebung. Starke Magnetfelder sind die Ursache für die Flecken und die meist dazugehörenden Ausbrüche. Die Anzahl der Flecken erhört sich alle 11 Jahre, dieser Zeitraum wird als Sonnenfleckenzyklus bezeichnet und bestimmt die Sonnenaktivität.
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Unser Sonnensystem besteht aus 8 Planeten, nachdem Pluto im Jahr 2006 aus der Liste verbannt wurde, da er nicht mehr das dominierende Objekt seiner Umlaufbahn sei!
Mit Ausnahme von Uranus und Neptun lassen sich innerhalb eines Jahres schöne Aufnahmen der anderen Planeten machen, besonders dann, wenn sie sich am Himmel scheinbar annähern.
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Sterne sind sehr oft ein lohnendes Objekt in einer wolkenlosen Nacht. Strichspuraufnahmen rund um den Polarstern, oder aber auch das Ablichten der Milchstraße sehen immer spektakulär aus.
Wichtigste Voraussetzung ist auch hier: Geduld! Der Umgang mit der Kamera und dem Equipment bei Nacht entspricht nicht der gleichen Situation wie der am Tag. Jeder Handgriff sollte sitzen, störende Lichter sind zu vermeiden, den das Auge brauch eine gewisse Zeit der Dunkeladaption um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.
Von daher sollte man seinen Platz zum Beobachten gut auswählen, evtl. nicht gerade an der nächsten Landstraße an der alle 2 Minuten ein Fahrzeug mit eingeschalteten Fernlicht vorbei fährt und die Adaption zu Nichte macht.
Ebenso sollte der Umgang mit Stativ, Kamera und Co. vertraut sein, um einen reibungslosen Aufbau zu gewährleisten.
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Das Zodiakallicht ist eine schwach leuchtende, horizontnahe Lichterscheinung in Form eines diffusen, breiten Lichtkegels.
Es entsteht durch Streuung und Reflexion an interplanetarem Staub und ist nur bei guten Bedingungen entlang der Ekliptik (Tierkreis) sichtbar. Dieser Staub umgibt die Sonne als ringförmige Scheibe in der Planetenebene.
Am besten beobachtet man das Zodakallicht im Frühling nach der Abenddämmerung, sowie im Herbst vor der Morgendämmerung.
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Kometen sind kleine Himmelkörper mit wenigen Kilometern Durchmesser, die in Sonnennähe eine Koma und meist auch einen Schweif durch Ausgasen entwickeln. Bei einigen Kometen kann dieser Schweif eine Länge von mehreren Millionen km haben.
Sie sind Überreste der Entstehung des Sonnensystems und bildeten sich in den äußeren Bereichen dessen. Hauptsächlich bestehen sie aus Gestein oder Eis.
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Große Ansammlungen von Sternen, Planetensystemen oder Nebeln nennt man Galaxie. Es gibt unterschiedliche Typen von Galaxien: Spiralgalaxie, Balkengalaxie oder elliptische Galaxie.
Die Galaxie in der sich unser Sonnensystem befindet ist eine Balkenspiralgalaxie, auch Milchstraße genannt.
Die uns am nächsten gelegene Galaxie ist der Andromedanebel M31. In einer dunklen Nacht kann sei weitab von störenden Lichtern als weit entferntestes Objekt mit bloßem Auge beobachtet werden.
Ein beliebtes Motiv ist der Emisionsnebel M42 im Schwert des Sternbild Orion, der Orionnebel-
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Als Airglow bezeichnet man das schwache Nachthimmelslicht in der höheren Atmosphäre, vor allem in einem Bereich zwischen 90 - 100 km, welches als grünliches Schimmern an dunklen Standorten beobachtet werden kann.
Es entsteht an Sauerstoff- und Stickstoffmolekülen in der Ionosphäre, wobei diese Moleküle durch die UV Strahlung der Sonne ionisiert werden, sie bekommen Energie zugeführt. Dabei werden Elektronen entfernt sodass das Molekül als Ion zurückbleibt.
Bei der darauf folgenden Rekombination vereinigen sich wieder positives Teilchen (Ion) und Negatives (Elektron). Was bei der Ionisierung als Energie zugeführt wurde, wird nun bei der Rekombination als Energie wieder freigesetzt; das Airglow-
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